Das Wydubyzkyj-Kloster

Das Wydubyzkyj-Kloster ist einer der sechs Baudenkmäler, die in Kiew nach dem Überfall von Mongolen im 13. Jahrhundert erhalten geblieben sind. Im 12. Jahrhundert war es eines der wichtigsten religiösen und kulturellen Zentren des Landes. Gerade hier hat der Abt Silvester die berühmte Chronik „Die Geschichte der vergangenen Jahre“ von Nestor ergänzt. Seit jener Zeit blieb nur die im 11. Jahrhundert gebaute und nur teilweise erhalten gebliebene Michaelkirche im Stil der altrussischen Architektur.

Michaelkirche

Die Michaelkirche. Foto des Autors

Alle anderen Klostergebäude wurden in den 17. und 18. Jahrhunderten im Barockstil erbaut.

Wydubyzkyj-Kloster

Der Blick auf die in den 17. und 18. Jahrhunderten erbauten Klostergebäuden

Wydubyzkyj-Kloster

Die Sankt-Georgs-Kirche im Wydubyzkyj-Kloster

Wydubyzkyj-Kloster

Das Tor und der Glockenturm des Wydubyzkyj-Klosters. Foto des Autors

Wydubyzkyj-Kloster

Der Glockenturm des Wydubyzkyj-Klosters. Foto des Autors

Die fast tausendjährige Geschichte des Wydubyzkyj-Klosters ist mit den Namen berühmter Landsleute wie der Fürst Wsewolod, der Fürst Wolodymyr Monomach, der Abt Silvester, der Dichter und Maler Taras Schewschenko, der Hetman Daniel Apostol und vielen anderen verbunden.

Wydubyzkyj-Kloster

Die Kartusche mit dem Wappen des Stifters und Auftraggebers Myhajlo Myklaschewskyj über dem Portal der Refektoriumskirche. Foto des Autors

Besonders lohnt der Blick von den Hügeln hinab auf das Wydubyzkyj-Kloster im Mai, wenn die Fliederallee im daneben liegenden Botanischen Garten erblüht.

Wydubyzkyj-Kloster

Der Blick von den Hügeln hinab auf das Wydubyzkyj-Kloster im Mai. Foto des Autors

Beitrag erstellt von Pavlo Miadzel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This blog is kept spam free by WP-SpamFree.